1. Beginnen Sie zu hinterfragen
Die bereits erwähnte Selbstreflexion ist nichts, was automatisch oder nebenbei passiert. Vielmehr müssen Sie sich selbst mit den entsprechenden Fragen konfrontieren und Situationen und Emotionen nicht einfach nur hinnehmen, sondern diese hinterfragen. Was sind die Auslöser sowohl positiver als auch negativer Gefühle? Was macht Sie glücklich? Wozu zwingen Sie sich, obwohl es nicht zu Ihnen passt?
Die Antworten auf einige Fragen sind nicht immer angenehm, doch ist es gerade dann wichtig, dass Sie ehrlich zu sich selbst sind und nicht zum Selbstbetrug übergehen. Sie wollen die Frage Wer bin ich? beantworten – nicht die Frage Wer soll ich sein?
2. Lernen Sie sich kennen
Es klingt ein wenig merkwürdig und mancher kommt sich anfangs komisch dabei vor, doch ist es ein wichtiger Schritt zu einer besseren Selbsterkenntnis: Versuchen Sie, sich selbst besser kennenzulernen. Sie wollen ein vollständiges und auch korrektes Bild von sich selbst erhalten, was nur geht, wenn Sie sich über die eigene Person im Klaren sind.
Dabei geht es nicht nur um die klassischen Fragen nach den eigenen Stärken und Schwächen, sondern auch darum, welche Werte Ihnen wichtig sind, wofür Sie stehen und wie Sie auf andere Menschen wirken.
3. Beschreiben Sie sich selbst
Eine andere Übung, um eine bessere Selbsterkenntnis zu erlangen. Stellen Sie sich vor, Sie würden zum ersten Mal mit einer Ihnen bisher fremden Person telefonieren: Wie würden Sie sich selbst beschreiben? Welche Eigenschaften und Charaktermerkmale fallen Ihnen ein, wenn Sie an sich selbst denken?
Auf diese Weise setzen Sie sich ganz bewusst mit der eigenen Person auseinander und beginnen, mehr über sich selbst nachzudenken. Ein weiterer Vorteil: Sie können Ihre eigenen Einschätzungen mit denen anderer vergleichen und so herausfinden, ob Ihr Selbstbild mit der Fremdwahrnehmung übereinstimmt.
Quelle: www.karrierebibel.de/selbsterkenntnis